Knut-Tour 2007
oder
Frosch hat Heimspiel Teil II
14.04.07, 14 Uhr: Eisern Union - Schwammig Fortuna
1:0 (unverdient)
Seite 3 von 3
Auch nicht uninteressant: Der Fortuna-Aufwärmcheck.
Argusaugen an der Trainerbank.
Nix was beeindruckt.
Wenig Anspannung.
Pfosten.
Müde.
Alle Anwesenden waren sich einig: Wenn man Fortuna so beim Aufwärmen
zuguckt macht das keinem Angst. Keinem Gegner. Als Fan bekommt man
schon Angst, und eine gehörige Portion Gewissheit, dass die
Traber vom Platz da keine Punkte mitnehmen. Gesparrt haben wir uns
den Eindruck auch noch bildlich festzuhalten, dass da ein paar nach
5 Minuten aufwärmen schon mal so richtig fertig aussehen. Um
den konditionellen Zustand muss man sich Sorgen machen mit dieser
Tuna.
Wenden wir uns also den schönen Dingen des Lebens zu.
Theo beim Knut-Bilder-Check,
Martin und Berti diskutieren die Aufstellung
Knut-Bilder-Check war grosses Thema,
Theos Betreuerin Isi konnte ihn nur schwer davon abhalten
Links entdecken wir Frank Pagelsdorf. Mit Sicherheit auf der Suche
nach den Fortuna-Talenten.
Der Auswärtsblock füllte sich nur ganz langsam, da alle
Fans beim Einlass extrem scharf kontrolliert wurden. An der Sitzplatz-Tribüne
übrigens fast garnicht.
Tja, und dann nahm das Drama eben seinen Lauf
Unaufhaltsam.
Ein Blick zur Halbzeit auf den Gästeblock - jetzt waren immerhin
fast alle drin.
Spiel? Welches Spiel? Von Fortuna möchte man
sich doch nicht den Tag versauen lassen. Martin und Berti waren
jedenfalls pünktlich in Tegel, Theo und Isi abends wieder in
Düsseldorf. Und Frosch? Fuhr erstmal mit der Strassenbahn durch
den Berliner Speckgürtel. In der Bahn war eigentlich nix los,
ausser Froschs Nachbar, der alle Fortunen perse als Stricher bezeichnete,
weil man seiner Meinung nach im Hinspiel betrogen worden war. Netter
Geselle, leider doof wie Brot.
Nach einer gepflegten Notbremese kurz vor der Endhaltestelle
konnten endlich alle mitten auf einer stark befahrenen Kreuzung
aussteigen und versuchen lebend die S-Bahn Station zu erreichen.
Die war soweit ausserhalb, dass sie nicht auf meinem Stadtplan verzeichnet
war... Zum Elternabend kam ich aber noch pünktlich, der Biergarten
hatte noch auf. Von Rumänien aus hätte die Anfahrt mutmaßlich
ähnlich lange gedauert.
Seite 1
*** Seite 2
ENDE
|