ALTsTARSDTH

Einige geschichtliche Hintergründe über der Klotisch der mächtigen ALTsTARS in der Uel

Die kleine Gastwirtschaft, in der Ratinger Strasse gelegen, wegen der Eule über der Tür "Die Uel" genannt, genoss bei der gutbürgerlichen Gesellschaft kein besonderes Ansehen. Fußballfans und Studentenpack traf sich hier, um nach grandiosen Siegen der Fortuna oder auch schmerzvollen Niederlagen den Durst mittels des würzigen obergärigen Bieres zu löschen. Der Schankraum war klein und häufig schon des mittags voller mächtiger ALTsTARS, was insbesondere dann der Fall war, wenn Karneval war. An solchen Tagen floss dann auch schon einmal mehr Schabau als Bier, weil es sich, angewärmt durch den Schnaps, besser auf die Obrigkeit und den Schiri schimpfen ließ.

Essener und Kölner verkehrten hier nicht. Sie trafen sich sonst wo in der Wüste, um in unverständlichem Genuschel den Aufstieg ihrer Gurkentruppen zu erörtern. In diesen Kreisen blieb man unter sich, weil sie keiner mochte. Hier gab es keinen Ruf nach Sinn und Inhalt, was doch nur Verunsicherung bedeuten konnte, den Wunsch, durch verquere Gedanken das Alt in Frage zu stellen. Um mächtige Kneipen, wie die Uel, machte man zum Glück einen großen Bogen, die mächtigen ALTsTARS, die dort ihre mächtigen Runden Bier und Schnaps verinnerlichten, verachtend.

Bei den mächtigen ALTsTARS regte sich der Wunsch, das Leben freier zu gestalten, den festen Regeln des gepflegten Kicks zumindest für ein paar Stunden zu entfliehen, die Leiden zu vergessen, was im Stadion nicht gemacht werden durfte, weil es sich nicht schickte und man ordentlich vom 36er Pöbel aufs Maul bekam. War es Protest gegen die angeborene Dummheit, dass einige junge Leute, unter ihnen Droll, Drops, Achen, Faxe, Schick und Hank, der Präsi Frosch, die Rittmeister Andi und John, sich in der Uel zu regelmäßigen Treffen verabredeten oder war es nur die Gunst der Örtlichkeit - die Uel hatte neben dem Klo einen nicht allgemein bekannten Klotisch, fast schon verschwiegen zu nennen -, wir wissen es nicht. Jedenfalls traf man sich dort wöchentlich ab dem Frühjahr 1990, um Gedanken auszutauschen, sich an Bier zu laben und den Hools zu entfliehen. Der Kreis wurde schnell größer, italienische Studenten (Fabio), junge Fabrikantensöhne (Krolle), ja sogar der eine oder andere Scheissfuss (Bocki) gesellte sich dem Kreise, in dem man offen rülpsen konnte, zu. Fast verschwörerisch fühlte man sich, redete man doch über Fortuna, machte man sich Gedanken über Unternehmen der Leibesertüchtigung ausserhalb des Zwangs des TFGs auf AK-Turnieren, wo einige sogar begannen, selber Sport zu betreiben.

Man nannte sich, im Zustand geistiger Umnachtung "Die mächtigen ALTsTARS". Man war ein elitärer Kreis, nicht jeden nahm man auf. Wer ein mächtiger ALTsTAR werden wollte, musste zehn Runden Bier schmeissen, musste die Fertigkeit haben, an Fortuna zu glauben, auch wenn Bitzer im Tor steht, gegen kölner Meinungen zu verteidigen und vom Präsi zu lernen. Man musste zum Trinken auch bei kontroversen Ansichten fähig sein, den Andersdenkenden ignorieren und lauter schwätzen und ihm eine reinhauen, wenn der die eigenen Vorstellungen nicht teilte.

Fast schon einer Sensation kam es gleich, als die mächtigen ALTsTARS im Sommer des Jahres 1999 Vierter beim AK-Turnier wurden. Von den Paintballern konnte man noch Stephan für das Tor gewinnen. Diese Truppe war es, die irgendwann beschloss, ....

To be continued

Im Internet: http://www.uel.de


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Alt am Dom 03
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Unterwegs:
Wenn die mächtigen ALTsTARS mal raus gelassen werden, unternehmen sie mit Ihren Bewährungshelfern Touren rund um den Globus...